Noch einmal glimpflich ging am Monatg in Marktgraitz ein Feuer auf einem Grundstück aus. Denn eine Unkrautvernichtungsaktion führte dort zu einer nicht ungefährlichen Situation.
Kurz nach 18 Uhr wurden die Wehren alarmiert, dass es auf dem Anwesen im Flurweg brennen würde. Die Feuerwehren hatten den Brand schnell im Griff, jedoch erlitten der 49-jährige Grundstücksbesitzer und sein 22-jähriger Sohn bei Löschversuchen eine leichte Rauchgasvergiftung. Sie mussten aber nicht ins Klinikum eingeliefert werden, sondern konnten zu Hause bleiben.
Der Grundstücksbesitzer soll Unkraut mit einem Gasbrenner vernichtet haben. Dabei, davon geht die Polizei momentan aus, kam es zu einem Funkenflug, der zu einem Schwelbrand führte, der zunächst unbemerkt blieb. Die Gartenhütte wurde durch das Feuer völlig zerstört, die Beamten schätzen den Schaden auf 2000 Euro. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass umliegende Gebäude in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Quellen: www.infranken.de